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Ich spiele Artjom, den Bewohner einer in den Schächten der russischen Metro erbauten Kolonie. Artjom sammelt gerne Ansichtskarten. Nach einer nicht näher bekannten Katastrophe von apokalyptischen Ausmaß ist das Leben an der Erdoberfläche auf Grund der vergifteten Atmosphäre unmöglich. Zwar führt man innerhalb der Station ein recht behütetes Leben - auf dem Markt reden die Menschen durcheinander, Männer erzählen sich Geschichten oder hören jazz-Musik - doch bereits nach einem kurzen Ausflug in die verlassenen Tunnel der Metro spürt man um sich herum die Gefahr, die überall lauert. Denn die Sicherheit des U-Bahn-Systems trügt. Blutrünstige Kreaturen und Mutanten treiben in den Schächten, aber auch an der Oberfläche, die nur mit Gasmaske betreten werden kann, ihr Unwesen. Zudem ist der Mensch auch nach einer solchen Katastrophe immer noch nicht sein bester Freund.