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Donnerstag, 25. November 2010

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Long Time Event

Ethan Mars ist Architekt, Ehemann und Vater. Mit seiner perfekten Familie lebt er in einem perfekten Vorort. Doch die schier unerträgliche Glückseligkeit findet ein jähes Ende als Ethan den älteren seiner beiden Söhne bei einem Autounfall verliert. Zwei Jahre und ein wunderbar melancholisches Intro später lebt Ethan Mars in einer heruntergekommenen Siedlung (ich musste dabei unweigerlich an Tom Cruise in Krieg der Welten denken). Er ist geschieden und leidet unter Depressionen und gelegentlichen Ausfällen seines Erinnerungsvermögens. Von Schuldgefühlen geplagt, versucht er seinem verbliebenen Sohn ein guter Vater zu sein. Doch der verschlossene Junge lässt ihn nicht an sich heran. Heavy Rain schafft damit eine Grundstimmung, die trister und deprimierender nicht sein könnte und fängt dann langsam an Mars' Geschichte und die der anderen drei Charaktere zu erzählen. Dabei verbindet alle ein schreckliches Verbrechen.

Sonntag, 12. September 2010

Ich mach dich fertig!!

Noch ein tolles Geburtstagsgeschenk!!! Dieses mal von meiner allerliebsten Freundin. 
Dieses Buch animiert mich, Dinge damit anzustellen, für die es früher was auf die Finger gab. Knicken, reißen, kleckern, falten, schleudern, kritzeln, anzünden, besticken, durchstechen, bemalen, .....

"Mach dieses Buch fertig", von Keri Smith

Buchrücken gebrochen, schnief...
Ich fühle mich unwohl. Eine der ersten Aufgaben befiehlt: Breche den Buchrücken! Zaghaft biege ich das Buch auseinander, aber ich traue mich nicht so recht. Das Ergebnis ist eher lasch - ich habe es nicht übers Herz gebracht und mir graut es schon vor den Aufgaben, die noch folgen sollen. Es ist ein sehr befremdliches Gefühl, ein Medium, dem man sein Leben lang mit einer gewissen (auch historisch begründeten) Achtung und Wertschätzung begegnete, auf vielfältigste Art und Weise zerstören zu sollen. In der Anleitung steht "Vergiss alles, was du über den Umgang mit Büchern gelernt hast." Das versuche ich zu beherzigen...

Aufgabe: zerkratze die Seite mit einem scharfen Gegenstand

Freitag, 3. September 2010

"We're gettin' too old for this"

Als großer Kane & Lynch: Dead Men - Fan war ich mehr als gespannt auf den zweiten Teil. Vor allem hoffte ich wieder auf großartige, cineastische Shootouts und darauf, noch mehr über die beiden häßlichsten und unsympathischsten Gestalten der Spielgeschichte zu erfahren. Worum es genau geht, welchen Deal hier wer abwickeln will, interessiert im Grund gar nicht (wie mich dies, um ehrlich zu sein, auch in Heat nicht tat). Es ist festzuhalten: die Beiden haben es verbockt. Und wie auch im ersten Teil bringt der Tod der Töchter von Mafia-Bossen immer großes Leid mit sich. Den Rest kann man sich denken. Kane und Lynch werden in Shanghai, der neuen Heimat von Lynch, von Allem gejagt, was korrupt  und bewaffnet ist.

Mittwoch, 25. August 2010

"Hhhrrraallo, Artjom!" - das Akzent-Paradoxon


Metro 2033

Ich spiele Artjom, den Bewohner einer in den Schächten der russischen Metro erbauten Kolonie. Artjom sammelt gerne Ansichtskarten. Nach einer nicht näher bekannten Katastrophe von apokalyptischen Ausmaß ist das Leben an der Erdoberfläche auf Grund der vergifteten Atmosphäre unmöglich. Zwar führt man innerhalb der Station ein recht behütetes Leben - auf dem Markt reden die Menschen durcheinander, Männer erzählen sich Geschichten oder hören jazz-Musik - doch bereits nach einem kurzen Ausflug in die verlassenen Tunnel der Metro spürt man um sich herum die Gefahr, die überall lauert. Denn die Sicherheit des U-Bahn-Systems trügt. Blutrünstige Kreaturen und Mutanten treiben in den Schächten, aber auch an der Oberfläche, die nur mit Gasmaske betreten werden kann, ihr Unwesen. Zudem ist der Mensch auch nach einer solchen Katastrophe immer noch nicht sein bester Freund.

Dienstag, 24. August 2010

Polen 2010 - Teil 1

Wir brechen um neun Uhr Abends nach Polen auf und mein Plan, in Deutschland einzuschlafen und erst in Polen wieder aufzuwachen, geht wunderbar auf. Wir passieren die Grenze und halten, um uns ein wenig zu stärken und Geld zu tauschen. Auf einem kleinen Rasthof in der Nähe der Grenze locken Grillbuden die Reisenden mit dem rauchigen Geruch deftiger Fleischgerichte. Wir lassen uns an einer kleinen Buden nieder, die aus dem großen Grill und ein paar schmalen Tischen und Bänken besteht. Ich esse eine Krakauer mit Senf und einer Scheibe Brot. Einen Plastikbecher mit rotem Barszcz gibt es umsonst dazu. Unter der knusprigen Haut versteckt sich leckeres, sehr würziges Fleisch. Die beiden Budenbetreiberinnen sitzen hinter dem Grill auf weißen Gartenstühlen und essen Wassermelone. Obwohl diese Imbissbuden einen kargen Eindruck machen, ist das Essen mehr als gut. Davon zeugen auch die zahlreichen Lastwagenfahrer, die ringsherum geparkt haben.

Donnerstag, 5. August 2010

(untitled)

Man nehme einen Speed-Link Competition Pro Joystick vom Flohmarkt und ein wenig Wasserfarbe (not finished yet).


Mittwoch, 4. August 2010

Crossing Home


     Als ich durch das Stadttor trete, steigt mir sofort der wohlvertraute Duft der Orangenbäume in die Nase. Es ist früh am Morgen und die Sonne kriecht langsam die grünen Hügel herauf. Vor mir liegt [Stadtname]. Die Szenerie, die sich vor meinen Augen entfaltet, ist so friedlich und schön wie nirgendwo sonst. Ich habe einen dicken Klos im Hals. Es ist einfach zu lange her...

Sim City 3000


        Es ist ein kleines Experiment. Ein nach strengen Parametern funktionierender Mikrokosmos, dessen fragiles Gleichgewicht schnell ins Wanken gerät. Doch wenn man es schafft das Gleichgewicht zu halten, wächst etwas Großes, Magisches.
Die Musik, eine Mischung aus genialen Jazz-Tracks und instrumentellen Stücken, versprüht die Leichtigkeit, die man empfinden muss, wenn man von hoch oben auf die Wolkenkratzer herunter blickt und alles so winzig, winzig klein erscheint...
Schnelllebigkeit. Die Einwohner wuseln wie Ameisen durch die Straßen. Das Leben pulsiert. Dort ein Stau, hier ein neues Einkaufszentrum. Einer bunten Parade zu Ehren des Bürgermeisters folgt eine Demonstration gegen zu hohe Steuern.



Foto Bergius

Vermisst...

... meine Eulenkette aus Holland :(

Wandbemalung

   Osnabrück



Gdynia, Polen