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Donnerstag, 21. Oktober 2010

Long Time Event

Ethan Mars ist Architekt, Ehemann und Vater. Mit seiner perfekten Familie lebt er in einem perfekten Vorort. Doch die schier unerträgliche Glückseligkeit findet ein jähes Ende als Ethan den älteren seiner beiden Söhne bei einem Autounfall verliert. Zwei Jahre und ein wunderbar melancholisches Intro später lebt Ethan Mars in einer heruntergekommenen Siedlung (ich musste dabei unweigerlich an Tom Cruise in Krieg der Welten denken). Er ist geschieden und leidet unter Depressionen und gelegentlichen Ausfällen seines Erinnerungsvermögens. Von Schuldgefühlen geplagt, versucht er seinem verbliebenen Sohn ein guter Vater zu sein. Doch der verschlossene Junge lässt ihn nicht an sich heran. Heavy Rain schafft damit eine Grundstimmung, die trister und deprimierender nicht sein könnte und fängt dann langsam an Mars' Geschichte und die der anderen drei Charaktere zu erzählen. Dabei verbindet alle ein schreckliches Verbrechen.