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Mittwoch, 28. September 2011

Unpleasant Horse

Ein unangenehmer Zeitgenosse
Ein strahlend blauer Himmel. Ein geflügeltes, schwarzes Pferd gleitet von Wolke zu Wolke. Vögel kreuzen seinen Weg. Ein weißes Pferd taucht auf. Das schwarze Pferd gleitet zu seinem Artgenossen. Und reißt es mit sich in die Tiefe, wo dieses dann zu den Klängen eines Walzers (On the Beautiful Blue Danube, Op. 314) von Sägeblättern zerfetzt wird. Das schwarze Pfer steigt aber wieder empor und gleitet weiter von Wolke zu Wolke...


Pferdefleisch ist auch nur Fleisch
Als böses Pony schwebt man in PopCap's "Unpleasant Horse" von Wolke zu Wolke, denn böse Ponys können anscheinend nicht fliegen. Das tut es nicht zum Spaß, denn am Boden warten Sägeblätter darauf das Pferdchen in Stücke zu reißen. Neben der immer funktionierenden "Wie weit kann ich kommen"-Motivation ("Tiny Wings") sammelt der Hengst des Hades Bonuspunkte, wenn er auf fliegende, weiße Pferde hüpft und diese in den Tod reißt, nur um dann unbeschadet zu entfliehen. Um im freien Fall zu springen, kann es Federn von vorbeifliegenden Vögeln sammeln. Das ist im Grunde auch alles. Doch mehr braucht es auch nicht um wieder ein Mal von einem PopCap-Game amüsiert zu sein und sich freiwillig seine Zeit fressen zu lassen. Wie bei "Plants vs. Zombies" oder "Peggle" gibt es auch hier diese Momente, in denen man mit einem breiten Grinsen vor dem PC/am iPhone sitzt und perfekte, kurzweilige Unterhaltung genießt.
Bester Moment: wenn synchron zum 3/4-Takt des Walzers das Geräusch der Sägeblätter erklingt, weil man gerade ein weißes, unschuldiges Pony zu Pferdewurst verarbeitet hat.


(iPhone/iPad - kostenlos, PopCap/4th & Battery)