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Mittwoch, 25. August 2010

"Hhhrrraallo, Artjom!" - das Akzent-Paradoxon


Metro 2033

Ich spiele Artjom, den Bewohner einer in den Schächten der russischen Metro erbauten Kolonie. Artjom sammelt gerne Ansichtskarten. Nach einer nicht näher bekannten Katastrophe von apokalyptischen Ausmaß ist das Leben an der Erdoberfläche auf Grund der vergifteten Atmosphäre unmöglich. Zwar führt man innerhalb der Station ein recht behütetes Leben - auf dem Markt reden die Menschen durcheinander, Männer erzählen sich Geschichten oder hören jazz-Musik - doch bereits nach einem kurzen Ausflug in die verlassenen Tunnel der Metro spürt man um sich herum die Gefahr, die überall lauert. Denn die Sicherheit des U-Bahn-Systems trügt. Blutrünstige Kreaturen und Mutanten treiben in den Schächten, aber auch an der Oberfläche, die nur mit Gasmaske betreten werden kann, ihr Unwesen. Zudem ist der Mensch auch nach einer solchen Katastrophe immer noch nicht sein bester Freund.

Dienstag, 24. August 2010

Polen 2010 - Teil 1

Wir brechen um neun Uhr Abends nach Polen auf und mein Plan, in Deutschland einzuschlafen und erst in Polen wieder aufzuwachen, geht wunderbar auf. Wir passieren die Grenze und halten, um uns ein wenig zu stärken und Geld zu tauschen. Auf einem kleinen Rasthof in der Nähe der Grenze locken Grillbuden die Reisenden mit dem rauchigen Geruch deftiger Fleischgerichte. Wir lassen uns an einer kleinen Buden nieder, die aus dem großen Grill und ein paar schmalen Tischen und Bänken besteht. Ich esse eine Krakauer mit Senf und einer Scheibe Brot. Einen Plastikbecher mit rotem Barszcz gibt es umsonst dazu. Unter der knusprigen Haut versteckt sich leckeres, sehr würziges Fleisch. Die beiden Budenbetreiberinnen sitzen hinter dem Grill auf weißen Gartenstühlen und essen Wassermelone. Obwohl diese Imbissbuden einen kargen Eindruck machen, ist das Essen mehr als gut. Davon zeugen auch die zahlreichen Lastwagenfahrer, die ringsherum geparkt haben.

Donnerstag, 5. August 2010

(untitled)

Man nehme einen Speed-Link Competition Pro Joystick vom Flohmarkt und ein wenig Wasserfarbe (not finished yet).


Mittwoch, 4. August 2010

Crossing Home


     Als ich durch das Stadttor trete, steigt mir sofort der wohlvertraute Duft der Orangenbäume in die Nase. Es ist früh am Morgen und die Sonne kriecht langsam die grünen Hügel herauf. Vor mir liegt [Stadtname]. Die Szenerie, die sich vor meinen Augen entfaltet, ist so friedlich und schön wie nirgendwo sonst. Ich habe einen dicken Klos im Hals. Es ist einfach zu lange her...

Sim City 3000


        Es ist ein kleines Experiment. Ein nach strengen Parametern funktionierender Mikrokosmos, dessen fragiles Gleichgewicht schnell ins Wanken gerät. Doch wenn man es schafft das Gleichgewicht zu halten, wächst etwas Großes, Magisches.
Die Musik, eine Mischung aus genialen Jazz-Tracks und instrumentellen Stücken, versprüht die Leichtigkeit, die man empfinden muss, wenn man von hoch oben auf die Wolkenkratzer herunter blickt und alles so winzig, winzig klein erscheint...
Schnelllebigkeit. Die Einwohner wuseln wie Ameisen durch die Straßen. Das Leben pulsiert. Dort ein Stau, hier ein neues Einkaufszentrum. Einer bunten Parade zu Ehren des Bürgermeisters folgt eine Demonstration gegen zu hohe Steuern.



Foto Bergius

Vermisst...

... meine Eulenkette aus Holland :(

Wandbemalung

   Osnabrück



Gdynia, Polen